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Hochbeetbau im Kinder- und Jugendhaus Borna - Gnandorf

Hochbeetbau im Kinder- und Jugenhaus Gnandorf – Foto: Isabel Kröber
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Hochbeetbau im Kinder- und Jugenhaus Gnandorf – Foto: Isabel Kröber

Nachdem unser Zukunftsgarten sich auf einer Rückbaufläche befindet und wir nach ca. 20 cm Erde auf zahlreiche Steine stoßen, haben wir uns für das Gärtnern in Hochbeeten entschieden.

Ein Hochbeet zählt bei richtiger Schichtung durch entstehende Verrottungsprozesse zu den Warmbeeten. Damit erhalten die Pflanzen besonders im Frühjahr auch aufgrund vermehrt einstahlender Wärme einen besseren Wachstumsschub. Weitere große Pluspunkte eines Hochbeetes sind zudem die Möglichkeiten barrierefrei und rückenfreundlich gärtnern zu können.

Zu Bedenken ist, dass ein Hochbeet aufgrund der erhöhten Oberfläche allerdings bei warmen Temperaturen mehr Wasser verliert, als ein ebenirdisches Beet. Mehr gießen ist also notwendig.

Heute ein kleiner Einblick, wie wir auf günstigste Art und Weise Hochbeete herstellen, dabei verzichten wir auf den unnatürlichen Einsatz von Draht und Plastik. Durch Verwendung einer Plastikfolie auf der Beetinnnenseite, könnte das Holz besser vor Verrotung geschützt werden, wir verwenden allerdings ganz einfache Paletten und nehmen in Kauf, eventuell die Beete schon schneller wieder erneuern zu müssen.


benötigte Materialien für den Bau des Rahmens:

  • 4 (Einweg-) Paletten gleicher Größe, die bekommen wir schon ab 1€ das Stück.
  • 8 große Winkel
  • 32 passende Schrauben

die Füllung (von unten nach oben):

  • dickere Stämme
  • Strauchschnitt
  • Laub
  • Rasenschnitt
  • Komposterde
  • Hochbeeterde

Wie ihr die Paletten aneinanderschraubt, ist Geschmacksfrage. Die Oberseite kann nach außen oder innen gerichtet sein und falls letzteres der Fall ist, dann zusätzlich für Kräuterregale verwendet werden.

Viel Spaß beim Nachbauen und Gärtnern!


Euer Zukunftsgärtner(n)-Team




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