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Januar 2019

Stunde der Wintervögel, an der Wyhra-Aue – Foto: Kathleen Burkhardt-Medicke
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Stunde der Wintervögel, an der Wyhra-Aue – Foto: Kathleen Burkhardt-Medicke

Nun ist das neue Jahr schon drei Wochen alt und ein bisschen hab ich das Gefühl die Zeit ist stehen geblieben -- meist ist es ein wenig grau und ungemütlich. (Immerhin gab es die letzten 2 Tage ein wenig Sonnenschein.) So war es auch zu unserer Stunde der Wintervögel. Bei leichtem Regen stapften wir am 5.1. auf matschigen Boden herum und hielten Ausschau nach Vögeln. Da erstmal gar kein Gast weit und breit zu sehen war, haben wir mal zur Wyhra-Aue geschaut. Und zack, klingelt dann das Telefon.  Es kamen noch in Summe zwei bekannte Gesichter und wir haben die Gelegenheit dann eher für einen kleinen Plausch genutzt. Im Augenwinkel haben wir gesehen, dass die Projektfläche und auch das Vogelfutterhäuschen überwiegend von (etlichen) Saatkrähen nach Essbarem abgesucht werden. Dazu waren zwei Elstern zu sehen. Dem Gesang nach saßen in den Sträuchern ein paar (vermutlich) Kohlmeisen.  Dank des Regens scheint sich der in 2018 ausgetrocknete und teils kahle Boden zu erholen. Er ist übersäht von Regenwurmhäufchen. Was Regenwürmer alles Gutes für uns tun, könnt ihr hier lesen.

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Kerze aus selber aufgereinigtem Bienenwachs. Der stammt aus Entdeckelungswachs von der Honigernte der NABU Naturschutzstation Teichhaus Eschefeld – Foto: Kathleen Burkhardt-Medicke
Kerze aus selber aufgereinigtem Bienenwachs. Der stammt aus Entdeckelungswachs von der Honigernte der NABU Naturschutzstation Teichhaus Eschefeld – Foto: Kathleen Burkhardt-Medicke

Die darauf folgenden Dienstage haben wir mit dem Wetter entsprechend wenigen Besuchern den Bauwagen etwas winterfester gemacht und einen Vorhang als Windfang aufgehängt. Die selbst gemachten Bienenwachs-Kerzen brennen, und rußen nicht. Sie könnten nur noch etwas schöner aussehen, da das Wachs nach dem Anzünden zusammenrutscht. Die Ursache ist wohl zu schnelles Abkühlen. Wir haben noch genügend Bienenwachs um weiter auszuprobieren.

Morgen sind wir allerdings nicht vor Ort. Es dauert bei -5 °C doch recht lang, bis die Heizung den ausgekühlten Bauwagen erträglich erwärmt. Leider müssen wir dazu auch am Nachmittag zu einem Termin, also dann wenn es warm geworden wäre. Stattdessen organisieren wir gerade die Veranstaltungen und Aktionen für das Jahr. Auch in 2019 kann bei uns naturnah gegärtnert, repariert, gebaut, gebastelt und ausprobiert werden. Alle Interessierten und Neugierigen sind willkommen. Wer ein Hochbeet betreuen und gestalten möchte, kann sich gern bei uns melden. Wir unterstützen gern, mit allen benötigten Materialien und auf Wunsch Ratschlägen. Umgekehrt freuen auch wir uns von erfahreneren Gärtnerinnen und Gärtnern zu lernen. In den anderen Beeten bauen wir dieses Jahr Himbeeren, Erdbeeren und Kräuter wie Pfefferminze, Salbei, Schnittlauch, Petersilie, Rosmarin etc. an. Schaut immer mal auf unserer Seite vorbei, die Termine für unsere Aktionen und Veranstaltungen werden wir Stück für Stück ergänzen.



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