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Meisenknödel selber herstellen

Meisenknödel selbst gemacht – Foto: Katrin Schroeder
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Meisenknödel selbst gemacht – Foto: Katrin Schroeder

Diese Meisenknödel machen nicht nur uns Spaß beim Herstellen, sondern sie dienen vor allem als selbstgemachtes Vogelfutter im Winter. Es folgt ein Rezept, um Meisenknödel selbst zu machen: schnell, einfach und wunderschön – und super zum Basteln mit Kindern.

Zutaten:

  • Kokosfett oder tierisches Fett
  • loses Vogelfutter
  • Pappteller oder eine andere Unterlage
  • Keksausstecher oder eine andere Form wie z.B. Klopaperrollen
  • ggf. dünner Stock (um ein Loch für die Kordel zu machen)
  • ein Stück Kordel oder Naturschnur

Und los gehts:

1. Das Fett schmelzen und dann ein wenig abkühlen lassen, bis es wieder etwas an Festigkeit zunimmt. Hier sollte man natürlich den Punkt nicht verpassen, wo aus flüssig und weich wieder fest wird. 

2. Die jeweilige Futtermischung hinzugegeben. Je mehr Körner man in die Mischung gibt, desto lockerer wird sie im erkalteten Zustand. Mit einem Schuss Speiseöl verhindern Sie, dass das Fett zu hart wird und bröckelt.

3. Diese Mischung nun in die Formen (Herz, Stern, Klopapierrolle, etc.) geben und etwas festdrücken. Mit einem dünnen Stock ein Loch im oberen Bereich bohren, damit die Vogelleckereien auch in die Bäume gehängt werden können. Oder ihr formt einfach eine Kugel und arbeitet dort die Schnur gleich mit ein.

4. Abwarten und auskühlen lassen. Nach 30 Minuten können die Kekse aus den Formen gedrückt bzw. die Klopapierrolle abgezogen werden. 

5. Dann nur noch ein Bändchen durchziehen und aufhängen. Ihr solltet die Meisenknödel an einem Platz hängen, den ihr gut von eurem Fenster aus beobachten können. Der Platz sollte jedoch eher an einer schattigen Stelle sein, damit sich der Inhalt an sonnigen Wintertagen nicht zu sehr erwärmt und dann herausfällt.

Mehr NABU-Infos zu dem Thema und eine Videoanleitung findet ihr hier.

Viel Spaß beim Basteln und Beobachten.

Euer Zukunftsgärtner(n)-Team


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Vogelfutterherz – Foto: Katrin Schroeder
Vogelfutterherz – Foto: Katrin Schroeder



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