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Eine Wildobsthecke entsteht

Wildobststräucher – Foto: Vera Hickethier
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Wildobststräucher – Foto: Vera Hickethier

Gestern waren wir im Garten und haben die Wassertanks befüllt und einige Wildobststräucher gepflanzt.

Nun könnt ihr im Süden der Wiese, zwischen den zwei Kastanien, gegenüber dem Kindergarten einige junge und noch sehr kleine Stäucher entdecken. Daraus soll sich über die Jahre eine Wildobsthecke entwickeln.

Je dichter und dorniger die Hecke, umso besser dient sie als Schutz, Unterschlupf und damit als Lebensraum für Insekten, Vögel und andere Tiere. Die Tiere finden nicht nur ein zu Hause in dieser Hecke, sondern gleichzeitig eine vielfältige Nahrung in Form von Nektar, Blättern und Beeren.

Doch nicht nur die Tiere, sondern auch wir wollen uns irgendwann einmal an den Früchten der Felsenbirne und des Weißdorns erfreuen. Aus Hagebutte und Kornelkirsche können wir dann Marmelade und andere Köstlichkeiten machen und nebenbei werden wir unsere Nüsse knacken und verzehren.

Wildfrüchte schmecken für uns oft ungewohnt, sind aber äußerst gesund, da sie viele und wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamine besitzen.

Aber Vorsicht! Bediene dich nur bei den Pflanzen, die du wirklich gut kennst, rohe Holunderbeeren sind giftig, sie dürfen nur abgekocht und in Maßen gegessen werden.

Wenn du mehr über unsere Gehölze lernen willst, komm vorbei und frag uns, wir erzählen dir gerne mehr darüber.

Und ganz nebenbei - die ersten Radieschenblätter spitzen schon aus der Erde...!

Spazieren gehen ist ja noch erlaubt, also schaut doch mal vorbei, was sich im Garten alles so entwickelt. Aber dabei bitte immer die allgemeinen Corona-Hinweise beachten!

Viele sonnige Grüße schickt euer Zukunftsgärtner(n)- Team



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